Schon 1963 wurden drei Frauen, es waren dies die Tochter und die Großtöchter unseres Mitgliedes Adolf Dreyer, inoffiziell aufgenommen. Davor haben nur die Damen der Mitglieder ab und zu mitgeschossen, ebenso wurde manchmal eine Königinnenscheibe ausgeschossen.

1966 wurde ein Beschluß gefasst, der besagte, dass wir ab sofort weibliche Mitglieder haben.

Dieser Beschluß geriet mangels weiblicher Mitglieder wieder in Vergessenheit. Bis im Jahre 1972 auf Anfragen der Mitglieder Hans Robl und Kurt v. der Osten-Fabeck das Thema "Damenabteilung" angesprochen wurde.

Am 10. 2. 1973 wurde ein Frauenbeitrag beschlossen.

Am 15. 3. 1974 wurde ein Antrag von Kurt v. der Osten-Fabeck zwecks eines Probejahres mit täglicher Kündigung und ohne Aufnahmegebühr für unsere weiblichen Mitglieder beschlossen.

Ab 1975 bis dato ist unser Club nun ein gemischter Verein mit überwiegend männlichen Mitgliedern, aber dennoch starkem weiblichen Einschlag, der sich auch zeitweise sehr sportlich engagierte.

Wenn auch der sportliche Einsatz heute nicht mehr ganz so groß ist, so sind unsere Damen in der Vereinsarbeit nicht mehr wegzudenken.

Im Wandel der Zeiten und mit der Verwirklichung der Emanzipation, übernahmen bei uns in der Vorstandsarbeit auch immer mehr die Frauen Verantwortung.

Einige Jahre gab es eine 1. Schatzmeisterin, Gisela Schacherl, und eine 1. Schriftführerin, Gertrud Schnur, und in unserem Jubiläumsjahr wird "Club Hagen 1926" von der 1. Vorsitzenden, Margrit Protzek, geführt.

Auch in punkto Sportlichkeit haben sich unsere Damen nicht zurückgehalten:

LP-Landesmeisterschaft 19?? - 2. Platz für die BSG-Damen
V.li. Brigitta Kiese, Gertrud Gauert, Brigitte v. der Osten-Fabeck

Brigitte v. der Osten-Fabeck mit der SpoPi im Anschlag