Seit Beginn des "Club Hagen 1926" wurden die sogenannten Vatertagsausflüge durchgeführt. Aus der Vorkriegszeit gibt es keine Überlieferungen, aber es ist anzunehmen, dass es nur Herrenauflüge gab.

Ab Neubeginn bis weit in die siebziger Jahre war dieses ebenso. Meistens trafen sich die Kameraden früh morgens an der Bahnunterführung Gliesmaroder Straße. Nach einem Begrüßungstrunk aus den Proviantflaschen zog man durch die Riddagshäuser Gärten zum Teichgut. Über die Teichdämme ging es mal nach Schäfer's Ruh, Weddel, Klein Schöppenstedt oder auf die alten Schießstände in der Buchhorst.

Himmelfahrts-Ausflug 1989 durch die Buchhorst
V.re. Burkhard König, Sven v. der Osten-Fabeck, Fritz Kamphenkel,
Michael Förstemann, Werner Schumann, Klaus Reschke, Peter Hentschel
Hans-Jürgen Schmäring, Gertrud Schnur, Susanne Babucke, Johanna Will

Später wurden auch Gärten von Mitgliedern auf der "Lünischhöhe" und am "Mastbruch" besucht. Die Frauen holten ihre müden Männer dann dort ab.

Mit Beginn der achtziger Jahre wurde der Vatertagsausflug zum Familienausflug. Mit "Kind und Kegel" ging es in die Natur. Auch Hunde waren zum Teil dabei.

"Vatertagsfeldlager" im Wald bei Hordorf

Der Tagesablauf war eigentliches jedes Jahr gleich. Es wurde eine Strecke gewandert, unterbrochen von Essen- und Trinkpausen oder gelegentlicher Einkehr. Am Endziel wurde ein Lagerplatz gebildet, es wurde gegrillt, Spiele veranstaltet und ein Vatertagskönig ausgeschossen.

Vatertagsausflug 1995 - Grillen bei Alfred Fehr (aus der Brücke) am Gartenteich